Dies ist ein Auszug aus dem Album Space. Es enthält 10 Tracks.
Es geht um Liebe, um Weltraum, um Laborratten, um Wikinger, darum, dem Barkeeper an der Theke seine Lebensgeschichte zu erzählen, darum, die Menschen zu großem zu bewegen und klein anzufangen, es geht ums verloren sein und trotzdem weitermachen, es geht um Musik, immer um Musik. Und vor allem möchte Annika Jonsson gern Geschichten erzählen. Solche, die sie erlebt hat oder gern erlebt hätte. Wie die, wo ein Raumfahrer so weit fliegt wie er kann und dann zur Erde zurückt blickt und überwältigt ist von deren Schönheit. Eigentlich wollte Annika ja selbst Astronautin werden. Jetzt fliegt ihre Band Caleido Club mit “Space” ins All! Und diese Geschichten, die sie beim Live Konzert auf ihre ganz eigene Weise in den Ansagen erzählt, sie sind nun in den Songs auf CD.
Das Debüt-Album der Saarbrücker Band Caleido Club ist am 23. September 2016 erschienen und schillert in allen Farben des Pop und Jazz.
Annika Jonsson schreibt Songs mit Jazzharmonien und poppigen Songstrukturen. Die Sängerin und ihre Mitmusiker Manuel Scherer (Trompete, Flügelhorn), Carina Peitz (Fender Rhodes), Stephan Goldbach (Kontrabass) und Kevin Nasshan (Schlagzeug) haben sich beim Jazzstudium kennengelernt und arrangieren die Musik mit der Verspieltheit des Jazz. Warum Pop und Jazz? Wenn man doch beides liebt, ist es ganz natürlich, die beiden zu vereinen, genau wie es in den Anfangstagen des Jazz der Fall war, auch wenn sie sich seither unterschiedlich weiterentwickelt hatten. Jazz hat sich schon immer über die Genregrenzen hinausbewegt. Es ist eine der vielen Möglichkeiten, in die sich der moderne Jazz heute entwickelt. Caleido Club spielt Popjazz. Dabei bleibt in allen Songs, so individuell sie gestaltet sind, immer der Bandsound im Vordergrund. Es geht nicht um Einzelkämpfer, es geht um die Musik und die Geschichten.