Heute wurde bei der internationalen Gedenkfeier in der Gedenkstätte des KZ Hinzert eine neue App vorgestellt, mit der Hörer die fiktive Geschichte eines jungen Insassen mitverfolgen können, währen sie über das Gelände gehen. Passend zu den Orten löst die App Texte und Musik aus, so dass man sich in diese Zeit hineinversetzen kann, obwohl heute nur noch eine idyllische Wiese zu sehen ist. Trotzdem bleibt es unvorstellbar, was sich hier vor 70 Jahren abgespielt hat.
Die App gehört zum Hörspur Programm und ist eine Kollaboration von Informatikern, Autoren und Musikern. Ich war gern dabei und bin froh über das Ergebnis. Das Artett ist eine großartige Band und die Zusammenarbeit war schön.

pioneoHier kann man für Android Smartphones eine kostenlose App aus dem Playstore laden: LINK

Wer rings um das Forsthaus Neuhaus entlang des „Pfads der Liebenden“ läuft und die App auf seinem Smartphone hat, kann eine spannende Geschichte mit Musik und vielen Infos zum Wald und Tieren hören. Familiengerecht! Probiert es aus…

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Die App ist eine Produktion von HBK Hörspur für den NABU Saar als Zusammenarbeit von Informatikern, Schriftsteller, Klangkünstler, Sprechern und Musikern.

Als drittes Projekt nach Hinzert und Villa Borg wurden nun die Aufnahmen für den NABU abgeschlossen. Das Hörspur-Projekt ist eine Kooperation von Informatikern, einem Schriftsteller, Sprechern, Audiotechnikern und Musikern. Die NaBu Installation wird im Wald rund um das Forsthaus Neuhaus den Smartphone-Besitzern kostenlos zugängig gemacht. Premiere ist der 18. Juni. Der Hörer erfährt durch eine spannende Geschichte alles wichtige über Waldtiere, deren Lebensraum und den naturbelassenen Wald.

Das nächste Hörspur Projekt kommt zum Einsatz ab dem 18.6. rund ums Forsthaus Neuhaus. Bringt eure Smartphones mit und erfährt alles über Waldtiere und deren Lebensraum… #hörspur #forsthausneuhaus

Gepostet von Nika Jonsson am Mittwoch, 31. Mai 2017

Die Musik zum zweiten Hörspur Projekt ist im Kasten. Diesmal römische Musik für die Villa Borg. Das hat Spaß gemacht: Schon die zweite Zusammenarbeit mit der Band ARTett bei schönster Aussicht.

 

Im musikalischen Teil des Hörspur Projekts der HBKsaar haben Annika Jonsson und die Saarbrücker Jazzband ARTett zusammengearbeitet. Für die erste Arbeit des Projekts, Musik für eine begehbare Audioinstallation der KZ-Gedenkstätte Hinzert, beschäftigten sich die Musiker mit dem dritten Reich.

Hörspur ist eine Zusammenarbeit von Künstlern, Informatikern, Schriftstellern und Musikern. Hier ein Vorstellungsvideo zum ersten Hörspur-Projekt: